14.11.2013

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören ist, sind Villa Achterwerk und seine Crew wohlauf.

Skipper Uschi wird das Tagebuch in den nächsten Tagen fortschreiben.

Im Auftrag

Hein Blöd

Camargue Herbst 2013

Donnerstag, den 14.11.2013, 12.00

Uschi bei der Arbeit

Erst möchte ich von unserem Ausflug nach Arles, am Samstag, den 2.11.2013 berichten:

ARLES Hauptstadt der Camargue.

Um 10.00 Uhr fahren wir mit dem Bus nach Arles. Heute ist Markt, er gilt als einer der schönsten Märkte in der Provence.

Am Ende des Marktes befindet sich ein großer Garten. Dort setzten wir uns auf eine Bank und schauen in den Stadtplan was wir uns heute unbedingt ansehen müssen.

Vor 2500 Jahren wurde auf einem Felsplateau, das aus einem sumpfigen Delta der Rhone herausragte, eine keltische Siedlung, gegründet. Später nannten es die Griechen Arelate ( Stadt der Sümpfe).

Im Jahre 46 v.u.Z. wurde Arles von Julius zur römischen Kolonie ernannt. Die Stadt wurde auch als das Rom Galliens bezeichnet.

Antikes Theater: wurde in der Zeit von Kaiser Augustus erbaut.

Die Römer ließen von Arles aus einen Kanal zum Mittelmeer bauen. 1178 ließ sich Friedrich Barbarossa zum König der Provence ausrufen. Zu Beginn des 13.Jahrhunderts war der Graf von Barcelona der Herr der Stadt. Bis heute hat man eher das Gefühl man ist in Spanien, statt in Frankreich.

Den Stierkampf, letzte Woche, haben wir verpasst!

Nur 15 Minuten vom antiken Theater entfernt befindet sich das Amphietheater. Erbaut um 90 v.u.Z. Es ist das größte und besterhaltene Amphietheater der ehemaligen Provinz Gallien. Es konnten sich dort bis zu 25000 Personen amüsieren.

Die prachtvolle Kathedrale, Saint Tromphine, wurde zwischen dem 12. u. 15. Jahrhundert erbaut.

Der Kreuzgang wird zu Recht zu einem der schönsten Frankreichs gezählt.

Die Thermen des Konstantins wurden im 4.Jhr erbaut, früher gab es eine Verbindung zum Schloss des Kaisers konstantins.

Das darf natürlich nicht fehlen......

2 Käseköpfe!!!!!!!!!!!!!!!!

auf den Spuren von Vincent van Gogh

Van Gogh lebte von Febr. 1888 genau 444 Tage in Arles. Er ließ sich hier und an vielen anderen Orten in der Provence, vom Licht des Südens insperieren und schuf über 300 Gemälde in dieser Zeit.

Cafe de la nuit, 1888 van Gogh

Cafe de la nuit, 2013 van Alewijnse

Was hat uns noch an diesem schönen Tag besonders bewegt....

" Zigeunerhochzeit" 2013, Rathaus Arles

Brunnen vor dem Rathaus in Arles

" Ente " auf dem Marktplatz

Beim Spaziergang an der Rhone sichteten wir einen deutschen Segler Richtung St.Port Louis .

hmmm, die war lecker!!!!!!!!!!!!!!

La Provence, la Provence.............

du blühendes Land,

Menschen haben dich Garten der Liebe genannt,

La Provence, la Provence aus Träumen gemacht,

führst die Menschen zusammen, bei Tag und

bei Nacht ( Nana Mouskouri )

Sternenhimmel über der Rhone, van Gogh 1888

Abendhimmel über der Rhone, van Alewijnse

Um 18.30 warteten wir, in der Nähe war ein Kirmes Platz, zu Jingle bell-Klängen auf den Bus, der uns dann mit 99 Luftballons ( Klänge aus dem Busradio, echt Nena, zurück nach St.Port Louis brachte.

22.11.2013

Port St.Louis du Rhone7 Port Napoleon

Temepatur: 8 / 2 Grad

Wind: 8 - 9 bft

Hallo, meine lieben Leser,

ich möchte mich nun von Euch für dieses aus aus Port St.Louis verabschieden. Wir haben in den letzten Wochen viel an unserem Schiff gebastelt aber auch viel in unserer neuen Wahlheimat erlebt, wie Ihr in meinen Berichten lesen konntet. Hier noch ein paar letzte Eindrücke von der Provence im Spätherbst oder Frühwinter.

Mittwochs ist Markttag in Port St.Louis, ab 11.00 ist Treffen der übriggebliebenen Seglergemeinschaft .

Das Abendessen wird vom Markt mitgebracht.

Zurück geht es vorbei an den Schrebergärten der Gardians

und ab nach hause

Fred bastelt noch am ...

Silentwind

abends ist es ordentlich kalt, da hilft nur noch Brod backen und..

Lämpchen an.

Au Revoir