SY Villa Achterwerk
SY Villa Achterwerk

Am Montag morgen: nur ein Motorboot und ein Katamaran liegen in der gut geschützten Bucht von Cineviz. Wir sehen  wie sich die Nebelwände langsam um uns herum verziehen. Es ist schon ein wenig unheimlich.

Natürlich lass ich es mir nicht nehmen in das türkisblaue Meer einzutauchen. Ich kann auf 5 m Tiefe unseren Anker, schön eingebuddelt sehen.

Um 11.30 Uhr geht es nun ankerauf, Richtung Kemer. Wir machen gute Fahrt, versuchen nochmal wenigstens das Vorsegel zu setzen....

doch es soll nicht sein, diesmal ist die Villa Achterwerk als Motorboot unterwegs. Um 14.30 haben wir unseren Liegeplatz erreicht und trinken uns erstmal einen leckeren Cappuccino bei Hemingway.

Am Dienstag geht das große Aufräumen wieder los. 3 Maschinen Wäsche flattern im Wind , zwischendurch geh ich eine Runde schwimmen. Dunkle Wolken drohen immer wieder mit Regen....

doch ich habe Glück.
 

Gestern mach ich mich nochmal auf den Weg in die Stadt; noch ein paar Besorgungen machen und mich hier und da verabschieden. Auf dem Rückweg fällt mir nochmal auf wie ruhig es in Kemer ist und das in der 2. Maihälfte, ungefähr so wie zu Coronazeiten.

Seit wir zurück sind klappt hier überhaupt kein Inernet. Nicht Wlan in der Marina und auch meine gekaufte Vodafone Simcard hat keine Lust zu arbeiten. Dafür sind die dunklen Wolken auch heute wieder am Himmel. Sitze im Restaurant Hemingway bei einem leckeren Cay, hier klappt es mit dem Internet.

Das war es nun von unserem kurzen Frühjahrstörn...

120 Seemeilen bei 8 Tagen Fahrtzeit.

Aber allzeit gute Laune und eine handbreit Wasser unter dem Kiel...

 

Güle, Güle

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© Ursula Alewijnse