SY Villa Achterwerk
SY Villa Achterwerk

W I R  W Ü N S C H E N  A L L E N  L E S E R N

E I N  F R O H E S  W E I H N A C H T S F E S T

U N G  E I N  G E S U N D E S  U N D

E R F O L R E I C H E S   2016

Fred und Uschi

 

Wir hoffen, das die Hellenic Coastgard einen Blick auf die Villa Achterwerk wirft

Mittwoch, den 9.12.2015, 19.00 Uhr

Nun heisst es Abschiednehmen. Wir sitzen im Sunset. Haben gerade eine leckere Portion Souvlaki gegessen, der letzte Ouzo steht auf dem Tisch. DAS WARs, für dieses Jahr. Ob Katerchen Tom es spürt? Wir werden ihn sicher vermissen

Passend zu Saissonende haben sich unsere Wanderschuhe verabschiedet. Sie haben uns 15 Jahre quer durch Europa getragen. Schade !! Sie waren immer treue Begleiter. Wie gut das Weihnachten vor der Türe steht

Manfred hat in der Stadt einen Olivenbauern kennengelernt. Am Freitag wurden die Oliven gepresst und Samstag holte Manfred einige Kanister der leckeren golden Öls bei der Olivenmühle ab und versorgte uns grosszügig..

Da sich der ein oder andere Nachbar für den Lotusgrill interessiert, machten wir am Sonntag Mittag ein kleines Stegfest. Der Grill hielt natürlich was er verspricht. I

Dienstag, den 8.12.2015

Liebe Leser, leider macht mit WLAN, hier in der Lagune oft einen Strich durch die Rechnung oder durch meine Berichte. Dann bekomme ich stundenlang keinen Empfang. Langsam geht unser Aufenthalt  für dieses Jahr zur neige. Ich will gerne noch von den letzten Tagen berichten. Das Wetter ist immer noch traumhaft. Den ganzen Tag scheint die Sonne bei ca. 18 Grad

Aitoliko hat sich während der Freiheitskämpfe gut " über Wasser " halten können. Während der Belagerung der Insel durch die Osmanen, entdeckten die Einheimischen, durch das Artilleriefeuer der Gegner  eröffnet, eine Quelle, die sich unter der Kirche befand.Diese kann man heute noch besuchen. Der kleine Ort strömt Ruhe und Freundlichkeit aus

Eine Spezialität, hier in der Laguen, ist der Aal.

Da Delta des Acheloos, ist das gröste Delta Griechenlands und gilt auch als die fischreichste Gegend des ganzen Landes

 

Heute sind wir mit dem Stadtbus nach Aitoloko gefahren. Dieser kleine Ort ist 20 km von Messolonghi entfernt.auf der Fahrt sehen wir auf den Bergen die Reste der antiken Stadt Pleuron. Die Stadt trägt den Namen eines Sohnes des mytologischen Vaters Aitolos. Mit anderen Städten in der Umgebung, nahmen sie im 4. und 3. Jhr. v. Chr. eine wichtige politische Rolle ein. Aitoliko liegt auf einer Insel und ist mit 2 Brücken zum Festland verbunden

Der Park liegt mitten in Messolonghi hinter den alten Stadtmauern. Ein junger Mann spricht uns an, fragt woher wir kommen und führt uns durch den Park. 

 

Freitag, den 4.12.2015

Seit Montag scheint wieder die Sonne für 8 - 9  Stunden am Tag. Das heisst für uns, unsere nähere Umgebung weiter zu erkunden. Am Montag waren wir hier, in Messolonghi, im Garden of the Heroes. Hinter der alten Stadtmauer befindet sich eine Art Heldenfriedhof.Es soll an tapfere Helden, aus vielen Nationen erinnert werden. Die sich zur Zeit der Unabhängigkeitskriege, gerade hier in Ätolien, mit der einheimischen Bevölkerung, tapfer geschlagen haben.
Wir wünschen allen Lesern eine schöne Adventszeit. Wir wünschen allen Lesern eine schöne Adventszeit .
K a l i n i c h t a ( Gute Nacht ). Vielleicht ist " Kalli doch da " ?

Ab morgen mittag soll die Sonne wieder scheinen. Es wird auch Zeit, dass wir uns auf unsere Fahrräder schwingen

Fred hat heute die Batterie für den Fäkalientank in die Bilge eingebaut, so haben wir mehr Platz in der Nasszelle. Morgen müssen dann noch die Elektrokabel verlegt werden

ÖLangeweile  haben wir trotzdem nicht. Ich verpacke unsere Kleidung und Wäsche in Plastikbeuteln, aus  dene ich dann die Luft, per Staubsauger, entziehe. Das ist sehr platzsparend und die Wäsche bleibt trocken. Wir haben hier im Hafen einen kleinen Mini-Markt. Der sollte von 9.00 - 11.00 Uhr geöffnet sein. Dort gibt es leckeres Brot, frisch vom Bäcker aber nur  " ISSOS ", das heißt auf griechisch "vielleicht ". Heute war der Laden wieder Mal nicht geöffnet " isso ! " , also war ich selbst wieder der Bäcker.

Freitag, den 27.11.2015

 

Seid 5 Tagen ist hier, in Messolonghi, der Herbst eingekehrt Es stürmt und regnet, nur die Temperatur ist mit ca. 20 Grad tagsüber und ca. 15 Grad nachts ehr angenehm . Die Fenster sind nun dicht, dafür tropft es von der Decke. Es braucht viel Zeit bis wir das Leck finden. Auch jetzt um 23.00 Uhr pfeift der Wind und der Regen klopft an die Fensterscheiben .

Auch Kinder unseres Marinazoos.
Am Nachmittag werden wir von Kater Tom erwartet.
Wenn dieser alter Olivenbaum erzählen könnte...
Olivenernte im Gelände der römischen Therme.

Donnerstag, den 19.11.2015

 

heute haben wir endlich unsere Fahrradtour zu den römischen Thermen gemacht. Nur 2 km hinter Lidl ,versteckt zwischen mächtigen Bambusfeldern finden wir die römischen Bäder. Erst 2001 wurden die Bäder entdeckt

Das war ein Erdbebeben, sagte Fred. Die Masten der an Land stehenden Schiffe haben sich hin und her bewegt. Direkt schaute ich auf Google News nach. Dort bestätigte sich die Vermutung. Ein Seebeben 5 km nördlich von Lefkas, der Stärke 6,5 hatten 1000 ende von Menschen in Angst und Schrecken versetzt. 2 Frauen kamen bei Erdrutschen auf Lefkas ums Leben. Unser Nachbar hatte eine Nacht vorher in den Bergen in Lefkas in seinem Camper übernachtet. Heute braucht man wirklich überall einen Schutzengel. uch am Nachmittag bemerkten wir noch leichte Nachbeben

Gestern morgen, ich sass noch bei einer Tasse Kaffe im Innenschiff, Fred war schon draussen um die neu eingebauten Fenster vom Morgentau zu befreien, fing es unter mir an zu ruckeln und zu brodeln. Irgendwie ungewohnt, als ich auch nach draussen ging, um zu schauen ob vielleicht ein anderes Boot zum Kranen an die Kaimauer für, sah ich einen etwas verwundert schauenden Fred .

  Ein belgisches Boot, was sich gestern abend seine eigene Schraube  in den Propeller gezogen hat, sorgt wieder für Beschäftigung für die Männer am Stege, leider schaffen sie nicht die Leine  heraus zu bekommen. Unser österreichischer Nachbar Alex hat wohl einen Schutzengel gehabt. Er war ein parr Tage mit seinem Camper unterwegs. Er hält Ausschau nach einem Liegeplatz für nächstes Jahr. Er war erst in Preverza, dann in der Marina Lefkas. Anschließend hat er in den Bergen von Lefkas übernachtet.. Heute  morgen wäre er wohl sehr unsaft geweckt worden, denn wir hatten heute früh ein Seebeben

Mein Weg führt mich diesmal an der anderen Lagunenseite Richtung  Lidl. Oft mache ich einen Fotostopp, wie z. B. An dem kleinen Fischerhafen oder um die Vögel zu beobachten. Nach einer 1/2 Stunde habe ich  den Supermarkt erreicht und kann in Ruhe einmal sehen was es alles Schönes gibt. Natürlich muss ich, wenn ich den Einkaufswagen einpacke, im Auge behalten wieviel ich, per Fahrrad, auch transportieren kann.

 

Mittwoch, den 18.11.201

 
Den Ausflug nach Lidl muss ich am Samstag alleine machen. In den letzten Jahren haben wir immer wieder mit verschiedenen Klebern versucht die Fenster dicht zu bekommen. Das rächt sich jetzt, an einigen Stellen ist der Kleber einfest. Ich überlasse Fred seinem Schicksal, dabei kann ich  ihm wirklich nicht helfen und überhaupt hat er Hilfe genug am Steg.

 

Es grüsst aus 2570 km Entfernung ( Messolonghi- Düsseldorf ) :

Meine dicken Pullover habe ich wieder eingepackt, die kurzärmligen T-shirts bleiben auch die nächsten 14 Tage in unserer Reichweite, denn das Wetter soll so wunderbar bleiben. Es sind immer noch sehr viele Segler auf ihren Booten, überall wird gehämmert, gewerkelt, gewaschen oder geklönt. Wir fühlen uns hier sehr wohl. Sonntagmittag ist immer "Grilltime". Jeder bringt sein Fleisch und Zubehör mit. Morgen wollen wir mit dem Fahrrad zu den römischen Thermen, die hier ganz in der Nähe sind, auf dem Heimweg kommen wir beim Lidl vorbei und werden uns für den Grillsonntag etwas mitbringen.

 

Vitamine!!!

Es ist Orangenzeit. Überall leuchtet und duftet es. Ich habe mir einen ganzen Beutel voll gesammelt und Orangen- Zitronen- Walnussmarmelade Marmelade eingemacht. Schmeckt auch prima zum griechischen Joghurt.

Messolonghi darf sich auch heilige Stadt, nennen. 10 000 Bürger kamen 1826 ums Leben, als sie ihre Stadt gegen ihre türkischen Besatzer erfolgreich bekämpften. Der Aufstand der Griechen führte zur Gründung eines unabhänigen Königreiches. Der erste König war übrigens der deutsche Prinz Otto der I. Von Bayern.

Letzte Woche haben wir eine Fahrradtour, entlang der Strasse, die mitten durch die Lagune, Richtung Meer führt, gemacht. 3,5 km führt die Strasse schnurgerade, vorbei an den Fischerhütten und Salzbergen. Eine Fischtaverne hat geöffnet und wir geniessen den frischen Fang bei einem kühlen Bier. 

Meine erste Fahrradtour führte mich, Richtung der Lagunenstadt Aitoliko. Schon von weitem kann ich die grossen, weissen Salzberge sehen, die sollen mein Ziel sein. Nach ca. 5 km treffe ich 2 Schäfer mit ihrer Herde. " you neet help ? " war direkt die Frage als ich freundlich "Yassas ( Hallo ) rüberrufe. Mit dem jungen Schäfer komme ich gleich ins Gespräch. Er hilft seinem Onkel im Winter mit der Herde, eigentlich lebt es auf Kreta. 2 Tage später fahre ich mit Fred die Strecke nochmal und wir treffen Georgious und Onkel Elias samt 100 Schafen nochmal, 

Freitag, den 13.11.2015

 
Die letzten 14 Tage vergingen wir im Flug. Schon morgens gegen 8 Uhr werden wir von der Sonne geweckt. Tagsüber haben wir ca. 23 Grad, nachts geht die Temperatur auf  15 Grad runter, kaum Wind uns den ganzen Tag scheint die Sonne. Der Boots- Alttag ist bei uns eingekehrt. Fred ist immer noch mit den Fenstern beschäftigt, das ist eine schreckliche Schufterei und ich kann ihm kaum dabei helfen. So habe ich einige Touren mit dem Fahrrad alleine gemacht, damit ich meine Umgebung etwas besser kennenlerne. Wir sind, wie schon vorher berichtet, in einem Delta zwischen 2 Flüssen. 
Hier überwintern ca. 280 verschiedene Arten von Vögeln, z.B. Flamingos, Pelikane oder der Ibis. Überall sind wundbare Fahrradwege und so verbinde ich meistens meine Fahrradtouren mit einem kleinen Einkauf.  

Zum Essen gehen wir ins Lokal, es ist doch schon zukühl. Um 20.30 h geht die Musik los. Alles Segler aus unserem Hafen. Ein Engländer spielt gleichzeitig Gitarre und Mundharmonika, ein Franzose hat zwar nicht die beste Stimme aber da es Lieder zum mitsingen sind und er ein bisschen Klamauk dazu macht haben wir bald eine herrliche Stimmung. Dann gibt es am Nebentisch noch ein Geburtstagskind zu besingen, der Partner singt ein dänisches Lied. Unsere Nachbarn haben eine norwegische Flagge. Sie spricht auch hervorragend deutsch, er ist eher ein ruhiger Mensch, doch am Abend, mit seiner Gitarre lerne wir einen anderen kennen. Er hat eine unheimliche gute Bluesstimme. Trotz des gelungene Abends sehnen wir uns langsam nach unseren warmen Kojen.

Kalinichta!

Heute Abend ist Musikabend in der Sunset Taverne. Für uns sind das nur ca. 30 Schritte bis dahin. Gegen 17.00 h räumen wir unsere Arbeitsplätze. Wir wollen heute auch in der Taverne essen. Wir sind gespannt auf heute Abend. Letztes Jahr in der Marina  di Ragusa/ Sizilien, hatten wir manchmal ein strammes Programm. Hier ist alles etwas ruhiger, auch bekommt man nicht so schnell Kontakt, wie in Ragusa, jeder geht so bisschen seine eigenen Weg. Es hat uns gewundert, dass doch noch sehr viele Boote bewohnt sind, viele sind mit dem eigenen Auto hier. Wenig Deutsche ,wenig Holländer aber Nordeuropa ist gut vertreten. Norweger, Dänen, viele Engländer und natürlich die Österreicher, die haben es ja auch nicht so weit. Die nehmen in Patras oder Igoumenitsa die Fähre und 2-3 Stunden später sind sie zu Hause. Wir spielen auf der Terasse noch etwas Backgammon, doch so um 17.30 h wird es dunkel und auch kühl. Schon um 18.00 h kommt der Mond in wahnsinniger Schnelligkeit hinter den Bergen hervor. Ich kann kaum mein I-Pad für ein Foto bereit machen.

Dienstag, den 28.10. 2015

 
Heute ist nationaler  Feiertag in Griechenland. Ochi- Tag, was übersetzt Nein- Tag, heißt. Zur Erinnerung an das " Nein ", der griechischen Regierung zu Mussolinis Ultimatum im 2. Weltkrieg.
Hier im Hafen wird dennoch gekrant, gehämmert, geputzt oder, wie bei mir genäht.
Bei 22 Grad und  leichtem Nord/ Ost-  Wind sitze ich in der Plicht und nähe neue Bezüge für unsere Aussenpolster. Fred ist schon den 2. Tag die Fenster am bearbeiten. Ab und zu kommen Bewohner von Messolonghi mit ihren Kindern oder Enkelkinder Boote ansehen oder einen Frappe im Sunset trinken. Gestern war ich mit Manfred, unserem Bootsnachbarn  mit  dem Auto beim Lidl einkaufen. Eigentlich haben wir hier die gleichen Angebote wie in Deutschland. Die von mir gekaufte H- Milch kommt aus Düsseldorf. Wir waren noch in einer großen Schreinerei, weil Manfred sich ein neues Dach über die Plicht seines Katamarans baut. Die Handwerker hier haben zur Zeit wenig Arbeit, weil die Leute kein Geld haben aber alle sind sehr freundlich und hilfsbereit und wollen zum Teil noch nichtmal Geld für ihre Gefälligkeiten z.b. brauchte Manfred für den Zuschnitt seiner Bretter nichts zu bezahlen.
 

Schüss bis bald. Die Villa und ihre Mannschaft !

Heute, am Sonntag , ist für uns der erste Arbeitstag. Wir haben ja lange genug nur geschaut und gestaunt. Auch wir bekamen eine Stunde geschenkt. Nach dem Frühstück ging es direkt los. Fred will die Fenster neu einsetzten, weil das eine oder andere Fenster schon mal undicht ist. Ich habe den ganzen Tag im Schiff rumgerummelt. Mittags haben wir zwar noch 22 Grad gehabt aber kalten, kräftigen Nord Ostwind. Der wird auch die folgende Woche so bleiben. Daher wissen wir noch nicht ob wir nochmal das Segel heraus holen, es wäre genau gegenan, in den Golf von Patras. Hier in der Gegend gibt es noch  viele " alte Steine " zu sehen und wer uns kennt weiss das wir dann kaum zu bremsen sind. Ihr werdet es erfahren. 

An Bord war alles in Ordnung. Für ist ist das wirklich nach Hause kommen. Die Fenster eben öffnen und erstmal ein Bierchen in der Sunsetbar. Am Abend öffneten wir eine Flasche Roten, Nero Davolo, noch aus Sizilien. Spät fing es wieder an zu regnen aber wir lagen ja gemütlich im eigenen Bett. Samstag morgen ging es erstmal mit dem Fahrrad in die Stadt , das Nötigste einkaufen. Endöich konnte ich mich wieder meinen neuen Herd widmen. Ich habe mir 1983 von meinem ersten Griechenlandbesuch ein Kochbuch mitgegracht, welches ich in Delphi in einem Laden noch mit dem original Titelblatt gefunden habe.

Sonntag, den 25.10.2015
 
Messolonghi
 
Seid Freitag sind wir zurück in unserem Heim. Wir hatten eine wunderschöne Busfahrt, draussen regnete es oft aber wir saßen im Trockenen . Von Itea aus fuhren wir die Küstenstrasse an der nördlichen Seite des Golf von Patras. In Nafpaktos mussten wir umsteigen. Der Bus hielt wegen eines Staus nicht an der regulären Stelle und schon ging das Chaos los. Es regnete in Strömen, das Wasser lief in Strömen die Straße entlang und wir mit den Koffern durch. Wir fragten uns durch zum Bus nach Messolonghi. Als wir endlich den Schalter gefunden hatte, sagt mir die Dame, das der Bus nach Messolonghi erst morgen wieder fährt. Es war 13.30 Uhrmittags und bis Messolonghi waren es nur noch 34 km. Da ich mich nicht so leicht abwimmeln lasse kam nun heraus das ein Bus bis zur nördlichen Fähre nach Patras fährt. Von da aus fährt jede halbe Stunde ein Bus nach Messolonghi. Geht doch ! !
Ticket für 1,30 Eu gekauft ab zur Bushaltestelle, der Bus kam 5 Minuten später und 20 Minuten später waren wir im Fährhafen. Nach 20 Minuten kam der Bus nach Messsolonghi. Er war krachend voll. Wir mussten stehen. War uns egal, Hauptsache es ging Richtung Villa Achterwerk. Das passte unserem Busfahrer aber nicht. In den Überlandbussen hat jeder einen festen Platz. Um uns herum ein Gezeter, alle quatschten durcheinander, leider verstanden wir nichts. Es stellte sich heraus das ein griechischer Priester mit Begleitung im falschen Bus sass. Sie wurden nach draussen befördert und wir hatten unseren Sitzplatz. Vor der Bushaltestelle standen die Taxis und so waren wir für 5. 00 EU , 10 Minuten später im Hafen.
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© Ursula Alewijnse