SY Villa Achterwerk
SY Villa Achterwerk

Mittwoch, den 18.6.2014

 

morgens: Port Cros

abends: Marines de Coglion/ St.Tropez

Um 8.00 Uhr heisst es schüss Du schöne Inselwelt.

Um 11 Uhr ziehen wir unsere Regenjacken an aber nur für 1/2 Std

Als ich 1 Std später am Ruder stehe, wundere ich mich über die vielen Schiffe am Horizont. Eine 1/2 Std später sind wir schlauer. Wir befinden uns mitten im Feld der Rolexregatta die am morgen in St. Tropez gestartet ist.

Trotz Regattastress ( auch für uns ), erreichen wir um 16.00 das Cup St.Tropez
St.Tropez an backbord
auf zu den Schönen und den Reichen
2 sm von St.Tropez entfernt machen wir in der Marina de Cogolin fest.n fest
Brigitte Bardot haben wir nicht getroffen aber
mein Pastis im Cafe du Port hat mir auch so geschmeckt
ob Fred doch lieber Motorboot fahren möchte??
St.Tropez
auch das ist St.Tropez

Samstag, den 21.6.2018

 

morgens: Ankerbucht vor St.Tropez

abends: Jachthafen. Frejus

 

Gestern abend haben wir uns die die Ankerbucht verholt. Endlich wieder schwimmen. Ein wunderschöner Sonnenuntergang, doch der Schwell bleibt die ganze Nacht. Wir können die Musik vom Hafen in St. Tropez hören.Um 10.00 uhr holen wir den Anker auf. Wir haben prima Wind Richtung St. Raphael.

Der Wind schiebt uns in die Bucht von Frejus. Wir können die ganze Strecke segeln.

In St.Raphael wird der Hafen neu ausgebaut. Wir müssen wieder verschwinden.

Nur 1 sm westlich liegt der Jachthafen Frejus. Frejus ist von Julius Cäsar gegründet, der alte Hafen ( längst versandet ) gehörte früher mit zur Via Aurelia ( Handelsstraße die Rom mit Spanien verband ). Abends sahen wir uns das Deutschland-Ghanaspiel hier im Jachthafen an. anschließend habe ich bis 4 Uhr früh am PC gesessen um endlich meine Homepage auf Vordermann zu bringen.

Heute,Sonntag, den 22.06.2014

 

morgens: Port de Frejus

abends: vorgesehen ist die Ankerbucht von Agay, Richtung Cannes.

Haben heute morgen einen Spaziergang in die Altstadt von Frejus gemacht. Es gibt auch eine alte Arena, diese wird zur Zeit aber ausgebaut. Schöne alte Stadt. Als wir zurück kommen ist auf der Strandpromenade Markt. Schade, wir waren gerade im Supermarkt einkaufen. Fred blieb mitten in der Altstadt vor einem Auto stehen, mit niederländischem Kennzeichen. Der Wagengehörte einem Immobilienmakler aus Hoorn, schnell ein kleines Gespräch, wie klein doch die Welt ist.

Herzliche Grüße von der Cote Azur, ist nicht zu düüüüüüüüüüüüürrrrrrrrrrrrrrrrr Bier vom Fass Eu 2,60, Liegeplatz Port Frejus,Eu 29,70.
Die Beiden von ihrer Villa an der Cote Azur

Am Mittag geht es erst unter Segel , vorbei an der Felsengruppe ,der Löwe, Richtung Estrelgebirge

DARUM

Warum heisst " Blauwassersegeln" Blauwassersegeln?????????

Oldie, diesmal ohne Regatta
Fred auf dem Weg nach Agay.

In der Bucht von Agay bekommen wir wieder eine Ankerboje zugewiesen. Das haben wir am liebsten. Wir sind sicher, brauchen keine Ankerwache zu halten, es ist günstig und ich kann schwimmen sooft ich will.Die Wassertemperatur hat jetzt 24 Grad aber Fred ist immer noch nicht zum Schwimmen zu bewegen.

Der Duisburger Motorbootfahrer hat wohl so viel Freude am gestrigen Fußballspiel Deutschland-Ghana gehabt, dass er "Angela" auf den Kopf gestellt hat.
genau zwischen den beiden Inseln haben wir übernachtet.

Dienstag, den 23.6.2014

morgens: Bucht von Agay

abends:Lerinischen Inseln, zwischen Insel St.Marquerite und St.Honorat /liegen vor Cannes

Mittags erreichen wir Port La Rague. Wir fragen, wie in jedem Hafen nach einer Liegeplatzmöglichkeit für Juli und August. Hier gibt es eine aber das heisst den Mast wieder vom Boot runterholen, dass wollen wir nicht. Wir werden wohl zurück nach St.Port Louis du Rhone und das Schiff bei Navy Service an Land stellen.

mit herrlichem Wind rauschen wir durch die Bucht von Cannes, endschliessen uns aber zwischen den Inseln zu ankern, als wir den fürchterlichen 5 Master ( nicht Fleisch, nicht Fisch ) entdecken.
wenn wir nächste Woche " umsteigen " würden, die Windsurf fährt nach Lissabon, müssten wir EU 2800,-- bezahlen, dafür sind wir lange, lange mit unserer villa unterwegs.

Abends schaut Fred in die Bücher, was machen wir morgen???

 

Nach dem Abendessen bekommen wir Besuch von Emma. Sie macht es sich auf unserem Beiboot bequem.

die Windsurf surft an uns vorbei.

Dienstag, den 24.06.2014

 

morgens: Lerinische Inseln

abends: Hafen Golfe Juan

 

Wir hatten eine unruhige Nacht. Das Schiff schaukelte hin und her. Der Anker sass fest aber keiner von uns Beiden fand richtig Ruhe. Also erstmal ein paar Runden schwimmen für mich angesagt. Fred macht schon mal Kaffee. Wir beschliessen heute die kleinere der Inseln St. Honorat, zu besichtigen.

St.Honorat kam im 4.Jahrhundert auf die Insel um hier in Einsamkeit zu leben. Viele Anhänger folgten ihm. Es wurde ein Kloster erbaut. 20 Heilige und ca. 600 Bischöfe lebten und studierten hier. Auch St.Patrick, der Irland zum Christentum bekannte, lebte hier. Die Insel ist 1,5 km lang und 400 m breit.

endlich ein blühendes Lavendelfeld. Das habe ich letztes Jahr vermisst.
nach einem langen Spaziergang..

und einem Päuschen im Schatten

waren wir froh unsere Villa wieder zu erreichen.

um 14 Uhr endlich Anker hoch und segeln. Mal wieder müssen wir kreuzen. die Untiefe zwischen Cannes und der Insel ST. Margaruite (2,50 m ) nahmen wir noch unter Motor und dann ging es mit einer ca. 3m Dünung in den Golf de Juan.

Die Insel St. Margariute ist die größte der Inselgruppe.sie wurde von Baumeister Vauban im Auftrag von Richelieu erbaut. Hier war auch der " Mann mit der eisernen Maske"eingekerkert.(Alexandre Duma).bis heute weiss niemand wer der Gefangene war. .

Um 17.00 erreichen wir den alten Hafen von Golfe Juan. Misst, kein Anlegesteiger sichtbar.Mit unserem Beiboot im Schlepptau ist es in den kleineren Häfen wirklich eine Kunst in eine Box zu kommen. Wir machen erstmal auf  einem freien Platz fest und verholen uns später direkt vis- a- vis der Joli Coeur, unser Nachbar Claude, aus Port Napoleon. Wir haben einen prima Liegeplatz, auch ein Hamburger Motorsegler, mit dem wir auf der Insel, Port Cros, gelegen haben, finden wir an unserem Steg. Für EU 25.-- brauchen wir heute Nacht keine Ankerwache zu halten, haben Wasser, Duschen, WLan und Strom. Nach dem Essen schauen wir uns in dem kleinen Städtchen um. Hier bleiben wir noch einen Tag. Schiff putzen, aufräumen, einkaufen und die halbe Nacht die Homepage bearbeiten während Fred schon von seinen nächsten Abenteuern träumt.

Bis bald Uschi

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© Ursula Alewijnse