SY Villa Achterwerk
SY Villa Achterwerk
Mitte Oktober melden wir uns wieder. DER WASSERMANN und
Uschi

Donnerstag, den 24.9.2015

So langsam haben wir uns hier in der Marina Messolonghi eingewöhnt. Wir haben einen guten Liegeplatz. Neben uns liegt ein kleiner Katamaran. Manfred ist auch aus Düsseldorf. Er kennt sich hier prima aus, hat gute Tipps für uns und uns schon angeboten, uns mit seinem Auto zum Einkaufen mit zu nehmen. Am Sonntag Nacht gab es ein starkes Unwetter, mit über 40 kn Wind rauschte es über unsere Masten hinweg. Tagsüber hatten wir noch um die 38 Grad und nun mussten wir die Fenster schließen. Das war eine Hitze. Um Mitternacht war der Spuck vorbei. Seidem ist auch die Temperatur auf ca . 27 Grad herunter gegangen. Das reicht völig um das Schiff zu putzen, Wäsche zu waschen und sich auf unsere Abfahrt, am Freitag, vorzubereiten. Zum Abend sieht es jetzt immer aus wie auf dem Foto. Dunkle Wolken, etwas Wind, doch man weiß nie, trifft es uns ?

Gestern Abend 18.30 Uhr

Am Samstag morgen ging es um 10.30 Uhr weiter. An der Backbordseite hatten wir das Festland. Dort mussten wir grossen Abstand halten. Von hier aus erstreckt sich das Marsch- und Sumpfgebiet, die Mündung der Flüsse Acheloos und Evian, bis weit hinter Messolonghi. Ist ungefähr so wie in der holländischen Waddensee zu fahren, man sieht viel Wasser, kann aber nicht abkürzen, weil die Wassertiefe unter 1 m beträgt. Messolonghi ist eine Lagunenstadt. Früher lebten die Menschen auf Pfahlbauten in dem Flachwasser, noch heute gibt es solche Fischerhütten, die wir sicher noch besuchen werden. Ein Held der Stadt war Lord Byron, ein britischer Schriftsteller, der die Griechen finanziell und persönlich unterstütze, bei den Kämpfen gegen die Osmanen ( 1822 ).

Sonntag, den 20.9.2015

Marina Messolonghi, Golf von Patras

 

Seid gestern 15.00 Uhr sind wir in unserem Winterheimathafen in Messolonghi. Wir sitzen nun bei Frappe im Sunset Cafe und schauen auf unsere Villa. Wir haben die letzten 3 Tage mittags ca. 35 Grad. die Wäsche aufhängen und Boot aufräumen waren heute schon ziemlich anstrengend. Für morgen ist Unwetter angesagt und so sind wir schon 2 Tage früher als geplant in unserem Zielhafen eingetrudelt. Es steht auch kaum Wind in den letzten Tagen. Motoren, schwimmen, lesen und diese wunderschöne Natur um uns herum wahrnehmen. Als wir am Freitag früh Kalamos verlassen haben, sind wir 180 Grad, mal wieder ab in den Süden. Nach 3 Stunden haben wir die Insel Oxeia, erreicht. Sie ist die letzte Insel, bevor man nach Osten, in den Golf von Patras einbiegt. Dort haben wir uns zwischen Festland und Insel einen guten Ankerplatz auf 5m Tiefe gesucht. Ausser Delfinen , in der Ferne ein paar Fähren und ein paar Fischerboote, waren wir alleine und hatten eine ruhige Nacht.

Nachmittagswind vor Kalamos

Schüss, bis zum nächsten mal.

 Donnerstag, den 17.9.2015

 

morgens: Vathy / Ithaka

abends: Port Kalamos / Insel Kalamos

 

Gestern abend haben wir nochmal unsere Clubkameraden aus Hoorn getroffen. Wir waren bei Nikos Hähnchen vom Grill essen, einfach hervorragend. Heute morgen war wir in einem der grossen Supermärkte einkaufen. Da wir unbedingt für unseren Kühlschrank mal wieder den Motor laufen lassen mussten, beschlossen wir , bei wenig Wind, die 18 sm bis Kalamos zu motoren. Kalamos ist eine kleine, sehr spärlich bewohnte Insel, nur 2 sm vom griechischen Festland entfernt. Zuerst fuhren wir zum Port Leone, Dort gibt es ein vom Erdbeben 1953 zerstörtes Dorf, welches nicht wieder aufgebaut wurde, weil die Wasserquelle versiegt ist. Nur die Kirche wird von den Inselbewohnern liebevoll in Ordnung gehalten und ab und zu zum Gottesdienst benutzt.Die meissten Boote liegen hier mit Buganker und Heckleine am Ufer, weil die Wassertiefe schnell abnimmt. Ich schnorchel zwar unsern Anker ab, kann ihn aber nicht gut sehen, da er im Seegras liegt. Fred bleibt an Bord. Ich schwimme zum Strand und will mir die alten Häuser anschauen. Bin aber sehr enttäuscht überall Plastikmüll, die Häuser sind zum teil doch wieder aufgebaut. Zurück an Bord gibt es Lesestunde, die Bucht wird langsam voll. Es kommt, wie es kommen musste, unser Anker hält nicht. Also Ankerauf, bis zum Hafen Kalamos sind es nur 3 sm. Doch um 19.30 Uhr ist der narürlich voll. Wir finden noch ein schmales Plätzchen,direkt neben einem Fischer, es soll ruhig bleiben, heute Nacht.

 

 

 

 

Das letzte freie Plätzchen im Hafen von Kalamos
Yassas Vathy!!!
Die Damen kassieren in Vathy Stadt, 6,31,-- EU beim Skipper.

Mittwoch, den 16.9.2015

Wir bleiben heute noch in Vathy. Wollten eigentlich die Nymphengrotten besichtigen. Dort soll Odysseus seine Schätze verborgen haben, vielleicht ist ja noch was zu finden. Sie ist aber wegen Arbeiten geschlossen.so wandern wir in Stück den Berg hinauf zur Kirche, auf die wir von unserer Villa hoch blicken. Leider ist sie geschlossen, dafür haben wir aber einen herrlichen Blick über die Bucht. Auf dem Weg zum Strand pflücke ich meine ersten Feigen. Leider macht mir das Inernet z.Z. Schierigkeiten. Ich kann nicht wie gewohnt erst den Text auf mein I-Pad schreiben und später, wen ich über Internet erfüge ,in meine Homepage speichern. Ich hoffe, dass es irgendwie die nächsten Tage noch gelingt. 

Morgen wollen wir zur Insel Kalamos, dann Kastos, der letzte Stopp wird die Insel Oxeia sein, die vor dem Festland liegt. Am Montag wollen wir dann das Ziel unserer jetztigen Reise, Mesolonghi, im Golf von Patras erreicht haben. Bis dahin .

YASSAS Fred und Uschi

 

Bis wir um 10.00 Uhr die Bucht verlassen, ist der Morgenwind schon wieder verschwunden. Aus der Bucht von Vathy kommen uns ca. 30 Boote, zum Teil unter Segel, entgegen. Dann müssen wir ja einen guten Platz bekommen. ist auch so. Vor uns öffnet sich die Einfahrt nach Vathy, steuerbords eine kleine Insel. Ein Stück hinter dem Fähranlieger gehen wir, wie gewohnt, mit Buganker, an die Kaimauer. Jetzt gegen Mittag liegt hier nur noch ein anderes Segelboot. Doch gegen 15.00 Uhr ändert sich das. Alle wollen noch ein prima Plätzchen. Ich muss mein kleines Bötchen, bewaffnet mit unserem dicksten Fender, gegen die grossen, meist Charterboote, verteidigen. Das ist bei 30 Grad, die wir immer noch jeden Tag haben, Schwerstarbeit. Hinterher gibt es auch ein kühles Bierchen in der Taverne.

Am nächsten morgen begrüsst uns ein Fischer mit:Yassas, good moorning my friends, kann ein neuer Tag schöner beginnen

Dienstag, den 15.9.2015

 

Morgens: Ormos Sarakiniko / Ithaka

Abends: Vathy / Ithaka

 

Montag morgen verlassen wir die schöne Bucht von Kioni. In einem Reiseführer wird dieses Dorf als das schönste der Insel beschrieben. Uns hat es hier auch besonders gut gefallen. Das beste Körnerbrot, frisch vom Bäcker, ein paar kleine Läden, ein Supermarkt, freunliche Menschen, nette Tavernen, Leiter um ins Wasser zu kommen und einen lustigen Wassermann, der die Boote mit Wasser versorgt. Niht zu vergessen unseren Spaziergang nach Frikes.

Da wir ein bisschen Wind spüren, setzen wir die Segel. Leider kommen wir bei 4 kn nicht gut voran und wir sehen das ganze als einen Bootsausflug. Dicht vorbei an den weissen Kalkfelsen, die einen wunderbaren Kontrast zur grünen Insel bieten. Endlich sehen wir auch die ersten Delfine in Griechenland aber in kleineren Grüppchen, wie wir sie bis jetzt gesehen haben. Am frühen Nachmittag erreichen wir die kleine Bucht Sarakiniko, südlich von Vathy. Nach einer engen Passage, wo die Wassertiefe schnell von 100 m auf 10 m fällt, schnorchele ich,um zu sehen, ob der Anker gut liegt, dann gibt es ein Wasserballet mit den vielen Fischen um mich herum. Der Wind nimmt wir gewöhnlich am Abend zu, leider bleibt er noch länger als vorgesehen. Wir müssen Ankerwache halten und beschliessen in der Plicht zu bleiben. Da es um 20.00 Uhr bereits dunkel ist, schauen wir in einen wunderbaren Sternenhimmel. Auch der Satelitt, den ich auf Sizilien schon immer bewundert habe, können wir am Himmel wiederfinden.

 

 

 

Ithaka, Spaziergang von Kioni nach Frikes. Heute schöner sonntag spaziergang von 10 km

Samstag, den 12.9.2015

 
Kioni, Ithaka
 
Gestern hatten wir einen wunderbaren Segeltag. Mit halbem Wind, fuhren wir nur mit unserem Vorsegel, Ithaka entgegen. Mit Ithaka haben wir DIE SEGLERINSEL erreicht. Von hier aus ist ,so Homer, Odysseus zu seinen Irrfahrten aufgebrochen . 10 Jahre hat die schöne Penelope auf ihren Mann erwartet bis seine Odyssee beendet war. Wir haben uns für das, laut Reiseführer: Schönste Dorf auf Ithaka , Kioni, entschieden. Mit viel Wind liefen wir Mittags in die Bucht.Ab der Kaimauer waren um diese Zeit noch Plätze frei. Leider hielt der Anker erst beim 2. Versuch. Man hat aber immer Hilfe von den anderen Seglern. Hier, im ionischen Meer sind ca. 80 Prozent der Segler, Engländer und die sind raue See gewöhnt. Kioni ist ein sehr gemütliches Dörfchen mit Restaurant und einige kleinen Schmuckläden. Am Anfang der Bucht stehen 3 verfallene Windmühlen. Dort hin wollten wir heute einen Spaziergang machen. Die Insel ist dicht bewaldet in allen möglichen Grüntönen und nach 2 Regentagen duftet es überall.Doch der Wind machte uns einen Strich durch die Rechnung. Wir liegen hier mit unserem Heck dicht an der Kaimauer als die Charteryachten am Vormittag los gefahren sind, lag unser Boot doch so frei vor Anker, dass wir nicht weg wollten, den wenn der Anker nachgibt, hängen wir mit unseren Heck auf den Steinen. Der Wind nahm auch noch zu und wir hatten mittags eine ganze Menge zu tun als die nächste Charterflotte in den Hafen kam. Jeder der eine freie Hand hatte sah zu wo er helfen konnte. Alles hat gut geklappt. Nur die Letzten, die am Abend herein kamen, mussten sich in Mitte des Hafenbeckens vor Anker legen. Heute Abend ist es etwas kühl. Wir haben das erste mal eine Jacke an. Auch jetzt um 22.15 pustet es manchmal noch ganz ordentlich. Morgen soll sich der Wind ganz gelegt haben, dann geht es wohl weiter für uns.
WSV Hoorn auf Lefkas, aktuell , Donnerstag, den 10.9.2015, 13.30 Uhr

Donnerstag, den 10.9.2015

 
Ormos Syvota/ Lefkas
Seid Dienstag liegen wir nun an Mooringleinen an einem prima Steiger in Syvota. Da gestern und heute Unwetter mit viel Wind und Regen angesagt war, haben wir beschlossen, hier zu bleiben. Vor Anker wird es doch, vor allem nachts, sehr unruhig.
Haben gestern einen kleinen Spaziergang gemacht und waren früh essen. Den Kaffe und Ouzo gab es bei uns an Bord. Auf einmal machte es klatscht, einer unserer Stegnachbarn war ins Wasser gefallen, ist nichts ernstes geschehen . 2 Minuten später meinte er, es war eine angenehme Dusche.Gegen 21.00 hbegann der Regen. Wir haben in der Plicht noch Backgammon gespielt aber nun mussten wir ins Schiff und alle Fenster zu. Ich lese gerade das Buch : Corellis Mandoline, welche hier im ionischen Meer, vor allem auf der Insel Kephallonia, im 2. Welt, handelt. Einige kennen sicher auch den Film der mit Penelope Cruz und Nicolas Cage, verfilmt wurde. Es ist gut es hier, vor Ort noch einmal zu lesen. Um 01.00 h nachts ging es dann los, es stürmte und regnete aus Eimern. Um 03.00 h hatte ich das Buch ausgelesen. Der Wind heulte immer noch und der Regen klatschte an die Fenster. Als wir um 09.00 h wach wurden schien die Sonne und hatte schon fast alles wieder getrocknet . Auch die Segelboote, die draussen vor Anker lagen, waren alle ok.
Da heute das Wetter noch unbeständig ist wollten wir einen längeren Spaziergang um die Bucht machen . Fred Knie ist soweit wieder ok. Daraus wurde aber nichts. Als wir an unserer Yacht Bar vorbei kamen, hörte ich jemand meinen Namen rufen. Wietse und Janni, aus unserem Heimathafen Hoorn, in Holland, sassen bei einem kühlen Drink. War das eine Überraschung. Es wurden bei einem Bierchen erzählt wohin, woher. Wie klein doch die Welt ist.
 
 
Wir haben uns zum Steiger der Yacht Bar verholt. YAMMAS !
Nach dem ausgiebigen Spaziergang beschliesst Fred unsere grosse Badewanne, Wassertemperatur 28 Grad, aus zu probieren.

Da auch heute wieder Flaute herrscht legen wir mittags ab um die Insel Meganission westlich zu umrunden. Herrlliche Ankerplätze sichten wir. An unserer Backbordseite die Insel Kalamos, die wir nächste Woche besuchen wollen. Gegen 14.30 h bekommen wir Wind von den Inseln Aktos und etwas weiter westlich Ithaka und Kefallonia.  Über den Inseln braut sich eine dunkle Wand zusammen. Als wir die südliche Spitze der Insel umrundet haben nimmT die Wellenhöhe zu, wir haben mittlerweile 25 kn Wind. Vorbei ist es mit unserem Dampferausflug. Fred hat sich gestern das rechte Knie verdreht, er weiss nicht wie. Darum lassen wir für heute das Segeln sein. Wir haben noch 7 sm vor uns. Eine Stunde später sehen wir mindestens 1 Dutzend Segelboote hinter einer Felswand verschwinden. 300 Grad. Das ist genau unser Kurs. Ormos Syvota ist gegen alle Winde gut geschützt. Gleichzeitig mit vielen anderen Seglern laufen wir in die Bucht ein. Wir ankern auf 7 m am westlichen Ufer der Bucht. Der Wind hält noch den ganzen Abend an und wir beschliessen  in der Plicht zu übernachten. Um 04.30 h werde ich wach. Es ist mucksmäuschenstill, Sternenhimmel, kein Wind aber mir ist kalt. Es ist Zeit doch  noch meine Koje auf zu suchen.

Montag, den 7.9.2015

 
Morgens: Ormos Spilia, Meganission
Abends: Ormos Syvota, Lefkas
Direkt nach dem Frühstück, bevor es richtig heiss wird, besuchen wir den Ort Spartochorion, der hoch über der Bucht liegt. Ein kleines, sauberes, mit Blumen geschmücktes Dörfchen. Die alten Frauen laufen ganz in schwarz gekleidet, mit ihren vom Wind zerfurchten Gesichtern, durch die Strassen. Jeder grüßt freundlich zurück, als wir ein " Kali mera " hören lassen. In einem kleinen Supermarkt kaufen wir Brot, Tomaten und Joghurt. Auf einer Terasse mit herrlicher Aussicht bestellen wir uns einen Eiskaffee.
 
 
 

Sonntag, den 6.9.2015

 
Insel Meganision, Ormos Spilia
Seid gestern sind wir in der kleinen Bucht auf der Nordseite der Insel. Wir liegen mit dem Bug an der Kaimauer der Taverne Spilia. Die Mooringleine wurde uns von einem jungen Griechen angegeben. Wasser, Strom,Duschen,Waschmaschine und WIFI, alles ist vorhanden. dazu glasklares Wasser ohne Quallen. Heute Abend werden wir in der Taverne, die in  vielen  Seglerberichten, hervorragende griechische Küche ausprobieren. Die meisten Segler sind schon um 11.00 h weitergezogen, den wenigen Wind, der hier am Vormittag herrscht, suchen. 
Samstag um 11.30 Uhr heisst es " ankerauf".Nur 4 sm weiter, vorbei an Skorpios, der Insel der Reederfamilie Onassi, zur Insel Meganision.
. Schon als wir den Anker ins Wasser lassen sehen wir ziemlich grosse Quallen. Wird wohl nichts mit schwimmen. Den Freitag verbringen wir mit Boot aufräumen, putzen und lesen. Es sind nicht viele Boote hier in der Bucht.

Donnerstag, den 3.9.2015

Nachdem wir den Lefkaskanal erreicht haben, öffnet sich pünktlich zur vollen Stunde die Brücke. Vorbei geht es an der Marina Lefkas in den 5 km langen Kanal. Schon Zu Zeiten der Korinther gab es einen Kanal, der das salzige Marschland , mit Lefkas verband.  Lefkas ist die viert grösste Insel im ionischen Meer. Das Fahrwasser ist gut betonnt. Um 13 Uhr erreichen wir, vorbei an Nidri, die grosse Bucht Ormos Vlychon.

3.9.-4.9.2015 Preveza- Lefkas, um 12.00 Uhr haben wir den 5 km langen Lefkaskanal erreicht.
Sicht auf Lefkas höchsten Berg Elati 1158 m.
I

Wir liegen mit einem englischen Segelboot  alleine an der Kaimauer. Ich gehe schon mal in den Supermarkt einkaufen. Hier wollen wir uns für die nächsten Wochen, hauptsächlich mit Getränken , eindecken. Am Abend schlendern wir über die Promenade und wundern uns wo die Menschen alle herkommen. Die Welt ist klein, wir treffen unseren nächsten Nachbarn aus Ragusa, sie gehen übermorgen in der Ionion Marina, mit Ihrem Boot an Land. In der Taverne Mythos trinken wir ein leckeres Mythos Bier. Auch die Dorade ist vorzüglich. Gut gestärkt gehen wir zurück zum Schiff. Morgen wollen wir nach Lefkas. 

Mittwoch, den 2.9.2015

 
Morgens: Vonitsa 
Abends: Preveza
 
Heute Mittag verlassen wir dieses kleine Paradies. Am frühen Morgen kann ih um uns herum die Vogelwelt beobachten. Um 12.30 h machen wir uns auf den Rückweg nach Preveza. Leider kommt der Wind heute früher aus Nord/West, also wird es eine Motorfahrt von 2  1/2 Std.Wir geniessen nochmal die Natur im ambraktischen Golf und hoffen,dass der Wind uns nochmal  hierher verschlägt.

Heute gibt es ein besonders leckers Menu. Risotto mit Trüffeln, giechischen Landwein und anschliessend himmlischen ( Himbeer ) Nachtisch. Um 20.00 Uhr verschwindet die Sonne hinter der grossen Burg von Vonitsa, die von den Venizianern auf den Ruinen einer byzantinischer Festung erbaut wurde,taucht dann nochmal in den Brückenbögen , die zur Halbinsel führt, auf. Nach einer 1/2 Std ist es finstere Nacht. Der Wind ist auch schon schlafen gegangen und ich kann mich ,mit schöner Musik und einem GLas Wein  um meine Homepage kümmern. Sogar Fred ist noch nicht in der Koje verschwunden und geniesst diesen Abend.

Yassas, bis zum nächsten mal.

Eure Seevagabunden.

Dienstag, den 1.9.2015

 

morgens: Ankerplatz, ambraktischer Golf. Östl. Von Vonitsa

abends: Ankerplatz: ambraktische Golf , vor Halbinsel Vonitsa

 

Fred hat gut ausgeschlafen. Er kommt erst um 8.15 Uhr aus seiner Koje. Mich wecken um 6.30 Uhr die Fischer, die ihre Netze einholen. Was ist die Welt doch schön. Ih kann mih kaum satt sehen. Fehlt nur ein leckerer Kaffee aber ich will Fred nicht wach machen. Er hat die letzte Tage geschuftet wie verrückt. Nach einem ausgiebigen Frühstück kommt der Skipper sogar mit schwimmen. Am Vormittag haben wir noch einige Dinge am Schiff zu erledigen. Alles muss an seinen Platz. Das Vorsegel klemmt noch und wohin mit dem 2. Rettungsring. Wir haben jetzt nämlich einen Bruce- Heckanker und der sitzt auf dem Platz vom Rettungsring. Mittags um 14.00 Uhr motoren wir die Küste entlang zurück nach Vonitsa. Vor der Halbinsel sind wir vor allen Winden geschützt, hier liegen wir sicher wie in Abrahams Schoss. Das wissen auch andere Segeler und so müssen wir uns die grosse Bucht mit  8 anderen Segelbooten teilen.

Am Nachmittag finden wir einen guten Ankerplatz auf 7 m Grund. Endlich eine Runde schwimmen, das Wasser ist 28 Grad warm, was herrlich. Um 19.30 legen 4 Fischerboote ihre Netze aus, kurz darauf geht die Sonne unter. Ich bin so beeindruckt, dass ich die Nacht draussen verbringe. Wir sind alleine in der Bucht. haben heute den ganzen Tag nur 3 Segelboote und ein paar Fischer gesehen. 

Kali nichta ( Gute Nacht )

 

Seid MONTAG, 11.30 Uhr ,haben wir wieder eine schwimmende Villa. Auf geht's zu neuen Entdeckungen. Schnell noch getankt und auf ,rechts um die Ecke , in den ambraktischen Golf.Der ambraktishe Golf ist ca. 45 km lang und 25 km breit, an der tiefsten Stelle ca. 45 m tief und leider von den Seglern etwas vernachlässigt. Hier hat 31 v Chr. Octavian, der spätere Kaiser Augustus, Marcaurelius und somit auch Kleopatra in der Schlacht von Akticum , geschlagen. 2 Flüsse speisen den Golf mit frischem Wasser. Auf der Nordseite des Golfes hat sich ein grosses Delta mit Sumpfgebiet gebildet. Hier findet man viele Vogelarten, z.B. Pelikane, sowie Delphine und Wasserschidkröten. Schon nach einer 1/2 Std. sehen wir die ersten Panzer aus dem Wasser schauen.

 

Montag, den 31.8.2015

 
Morgens: Landplatz Preveza, Ionion Marina
Abends: Ankerplatz, Ambraktischer Golf
 
Am Mittwoch brachte uns Ryanair für 43.-- EU! Von Düsseldorf - Weeze nach Korfu. Dort hatten wir uns für 1 Naht ein Zimmer im Hotel Atlantis gebucht. Direkt gegenüber dem Fährhafen. Da wir uns von unserem letzten Törn gut auskannten, sassen wir schon 1 Stunde später in unserer Lieblingstaverne. die Karten für den nächsten Morgen, für die Fähre zum Festland, nach Igoumenitsa, schon in der Tasche. Die Fähre legte leider am am Donnerstag nicht pünktlich um 09.30 h ab, aus der Fahrzeit von 1 1/2 Std dauerte auch 2 Std. Und so verpassten wir den Bus nach Preveza, welcher 2x am Tag durchfährt. Eine Angestellte von der Fähre schickte uns auh noch zum Busbahnhof in die falsche Richtung. Ich hatte mir schon vorher eine 2. Busverbindung aus dem Internet , mit umsteigen, in Parga, ausgesucht. Die Herren von der Busgesellschaft KTEL waren nicht sehr kooperativ. Sie hatten weder auf meine Mail, die ich vor 1 Woche versendet hatte, geanwortet, noch waren sie in der Lage mir zu sagen, um welche Uhrzeit der Bus in Parga abfährt.  Fred meinte das in Parga vielleicht eine andere 
Busgesellschaft weiterfährt, war aber nicht so. Die Jungens kuckten etwas gelangweilt auf ihren PC oder hielten ein Quätschchen. Das war die erste schlechte Erfahrung, die wir in Griechenland gemacht haben. In Parga angekommen hatten wir 1 Std Zeit bis zur Weiterfahrt.
Bei einem kühlen Bierchen unterhielten wir uns mit einem jungen finnischen  Pärchen. Sie waren eine Woche segeln und nun noch 4 Tage mit dem Bus in Albanien. Pünktlichum 16.00 h fuhr der Bus los. Für 3,60 EU, hatten wir eine wunderschöne Fahrt die griechische Küste entlang. Hoch in den Bergen konnten wir die winzig kleinen Segelschiffchen erkennen. Noch 3 Tage Schwerstarbeit auf der Villa und wir können auch wieder das Meer geniessen. In Preveza brachte uns ein Taxi durch einen Unterirdischen Tunnel, der seid 2002 den Fährverkehr abgelöst har, zur Ionion Marina.
An Bord wR alles ok. Eine unsagbare Hitze schlug uns entgegen. Fred brachte erstmal unser Sonnensegel an, damit wir morgen frühdirekt mit der Arbeit beginnen konnten. Vorbei an der Cleopatra Marina, wo Anne und Olly bereits seid 2 Tagen wieder auf der Zoe waren, gings erstmal zum Abendessen in die Taverne. Anschließend bekamen wir 4 noch gute Tipps von einem österreichischen Seglerpaar, die hier seid vielen Jahren im Sommer das Revier erkunden.
Um 06.00 h am nächsten Morgen klingelt der Wecker. Fred besorgt sich Antifouling. Ich lasse mich mit Anne und Olly mit dem Shuttleboot von der Marina nach Preveza überfahren. Nun haben wir 2 Std. Zeit zum einkaufen. Der erste Weg führt mich zum Handladen. Ich bekomme von Wind ( Telefongesellschaft ), für 15.-- EU , 6 GB. Nun kann ich mich wieder meiner Homepage widmen.

nach einer 1/2 Std. Sehen wir die ersten runden Panzer aus dem Waser schauen.

Danke IONION- Marina, wir kommen gerne wieder. prima Service, die besten Duschen auf unserer bisherigen Reise. 

Endlich !!!

 Montag, den 31.8.2015 ist es soweit. Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes fertig. Die Villa hat einen neuen Unterwasseranstrich. Gestern Abend um 19.00 Uhr sind wir ein letztes Mal in die Hafentaverne. Ich habe zum Abschied Moussaka gegessen. Mit von der Partie war unser Nachbar Ton aus Ragusa. Nochmal wurden Erinnerungen ausgetauscht, auch von Regattaerlebnissen aus der Vergangenheit. Tons Sohn gehört zu einem der grossen Segler, so haben wir einige Regatten gemeinsam besucht ohne uns zu kennen aber in unseren Erinnerungen wurde der Americanscup den wir in Valencia besuchten oder auch unsere Beuche zeitens der letzten Volvo ocean races zwischen Ilbruck und Abu Dabi wieder lebendig.

 

Freitag, Samstag und Sonntag, klingelt der Wecker um 6.00 Uhr. Wir wollen bis zu r Mittagshitze ( 40 Grad im Boot !! ), schon was geschafft haben. Soviel wasser und Tee haben wir noch nie getrunken, Essen ?? , nee wir haben gar keinen Hunger.

Mit dem Shuttleboot zum einkaufen.
Das grösste Segelshiff der Welt, der 5 Mast Royal Clipper, wurde im Jahre 2002 von Königin Silvia in Monaco getauft, fährt unter maltesischer Flagge und war Drehortfür die Fernsesendung " Unter weissen Segeln" Eine absolut Traumhafte Begrüssung !

Montag, den 31.8.2015

 
Morgens: Landplatz Preveza, Ionion Marina
Abends: Ankerplatz, Ambraktischer Golf
 
Am Mittwoch brachte uns Ryanair für 43.-- EU! Von Düsseldorf - Weeze nach Korfu. Dort hatten wir uns für 1 Nacht ein Zimmer im Hotel Atlantis gebucht. Direkt gegenüber dem Fährhafen. Da wir uns von unserem letzten Törn gut auskannten, sassen wir schon 1 Stunde später in unserer Lieblingstaverne. die Karten für den nächsten Morgen, für die Fähre zum Festland, nach Igoumenitsa, schon in der Tasche. Die Fähre legte leider am Donnerstag nicht pünktlich um 09.30 h ab, aus der Fahrzeit von 1 1/2 Std wurden 2 Std. Und so verpassten wir den Bus nach Preveza, welcher 2x am Tag durchfährt. Eine Angestellte von der Fähre schickte uns auh noch zum Busbahnhof in die falsche Richtung. Ich hatte mir schon vorher eine 2. Busverbindung aus dem Internet , mit umsteigen, in Parga, ausgesucht. Die Herren von der Busgesellschaft KTEL waren nicht sehr kooperativ. Sie hatten weder auf meine Mail, die ich vor 1 Woche versendet hatte, geanwortet, noch waren sie in der Lage mir zu sagen, um welche Uhrzeit der Bus in Parga abfährt.  Fred meinte das in Parga vielleicht eine andere 
Busgesellschaft weiterfährt, war aber nicht so. Die Jungens kuckten etwas gelangweilt auf ihren PC oder hielten ein Quätschchen. Das war die erste schlechte Erfahrung, die wir in Griechenland gemacht haben. In Parga angekommen hatten wir 1 Std Zeit bis zur Weiterfahrt.
Bei einem kühlen Bierchen unterhielten wir uns mit einem jungen finnischen  Pärchen. Sie waren eine Woche segeln und nun noch 4 Tage mit dem Bus in Albanien. Pünktlich um 16.00 h fuhr der Bus los. Für 3,60 EU, hatten wir eine wunderschöne Fahrt die griechische Küste entlang. Hoch in den Bergen konnten wir die winzig kleinen Segelschiffchen erkennen. Noch 3 Tage Schwerstarbeit auf der Villa und wir können auch wieder das Meer geniessen. In Preveza brachte uns ein Taxi durch einen Unterirdischen Tunnel, der seid 2002 den Fährverkehr abgelöst har, zur Ionion Marina.
An Bord wR alles ok. Eine unsagbare Hitze schlug uns entgegen. Fred brachte erstmal unser Sonnensegel an, damit wir morgen früh direkt mit der Arbeit beginnen konnten. Vorbei an der Cleopatra Marina, wo Anne und Olly bereits seid 2 Tagen wieder auf der Zoe waren, gings erstmal zum Abendessen in die Taverne. Anschließend bekamen wir 4 noch gute Tipps von einem österreichischen Seglerpaar, die hier seid vielen Jahren im Sommer das Revier erkunden.
Um 06.00 h am nächsten Morgen klingelt der Wecker. Fred besorgt sich Antifouling. Ich lasse mich mit Anne und Olly mit dem Shuttleboot von der Marina nach Preveza überfahren. Nun haben wir 2 Std. Zeit zum einkaufen. Der erste Weg führt mich zum Handladen. Ich bekomme von Wind ( Telefongesellschaft ), für 15.-- EU , 6 GB. Nun kann ich mich wieder meiner Homepage widmen.
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© Ursula Alewijnse