SY Villa Achterwerk
SY Villa Achterwerk

Donnerstag, den 4.5.2023

 

G Marina Kemer

Immer noch kein mehr Meer;

aber dafür abgelatschte Outdoor-Schuhe

und das kam so......

Da hilft auch kein Schuster mehr

Das Wetter macht uns weiterhin einen Strich durch unseren Segeltörn.

Natürlich können wir bei solch einem unbeständigen Wetter ablegen. Von hier Richtung Kekova brauchen wir 2 Ankernächte. Da das Taurusgebirge hier sehr nahe an der Küste entlang läuft weiß man nie wo das Gewitter oder die Sturmböen genau runterkommen.

Tagsüber oder Nachts ???

Das müssen wir nicht unbedingt haben. 

Montag wollten wir den 3.Versuch starten endlich unseren Törn Richtung Kas zu beginnen. Doch Fred hat sich wohl einen Magen- Darmvirus zugezogen und rannte Montag früh, wie ein Blitz, Richtung Toilette. Doc Orhan versorgte ihn direkt am Mittag mit der passenden Medizin. Also blieben wir in der Marina.

Ziemlich blau was da noch ankommt.

Unsere Villa ist nun blitzeblank, einige Bücher schon ausgelesen und auch die Badesaison habe ich am 2.Mai, bei einer Wassertemperatur von 19 Grad, eröffnet.

Nun hab ich endlich mehr Meer und das meistens für mich ganz allein.

Fred ist wieder fit und somit sind wir gestern in den Dolmusch Richtund Antalya gestiegen.

Für knapp 1 Eu, haben wir eine sehenswerte Busfahrt durch Kemer und Göynük  gemacht,

wo wir früher in den Wintermonaten einen kurzen Urlaub gemacht haben um im Taurusgebirge zu wandern.

Wir haben den Göynük Canyon in den letzten 20 Jahren sehr oft besucht, doch ist es nun schon einige Jahre her und wir wollen mal schauen wie fit wir noch sind.

Die Temperatur mit 22 Grad und etwas frischem Wind ist sehr angenehm. Seit einigen Jahren ist in diesem Naturschutzgebiet Eintritt zu bezahlen, der sich aber mit knapp 3 Eu in Grenzen hält. Erst gibt es mal eine Stärkung.

Einen herrlichen Blick auf den blauen Göynükfluss und was da sonst noch kreucht und fleucht...

und dann gibt es noch andere Canyon Bewohner...

Wir waren doch erstaunlich fit. Am meisten hat uns Spaß gemacht entlang des Wasserkanals zurückzulaufen.

Um diese ca. 15 km lange Wanderung genussvoll abzuschließen, machten wir noch halt in Alis Gartencafe. Ali bereitete uns Börek mit selbst gesuchten Kräutern und das von Wanderen aus aller Welt beliebte Knoblauchbrot. Wir 3 erzählten von alten Zeiten. Ich fühlte mich wie als Kind in Omas Zeiten versetzt.

Gut gestärkt machten wir uns nun auf nach Göynük zur nächsten Dolmus Station......wir waren erstaunlich fit , für diese für uns doch längere Wanderung........

meine Schuhe leider nicht.
 

Nun genug für heute....

Kedi hat schon meinen Platz eingenommen.

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© Ursula Alewijnse