SY Villa Achterwerk
SY Villa Achterwerk

Mittwoch,

den 30.1.2024

 

Kemer

 

 

 

 

 

 

 

Seit heute Mittag schwimmen wir wieder. Seit einer Woche hat uns der Wind fast die Haare vom Kopf gepustet.

Die Heizung läuft nun fast den ganzen Tag.

Der kalte Nordwind bläst mit voller Kraft Tag und Nacht ohne Pause. Ein Blick durch das Steuerbordfenster im Salon lässt uns auf das brausende Meer schauen.

Ich mache kleine Besorgungen. Wir essen fast immer an Bord. Der

Herd bringt eine wohlige Wärme ins Boot.

 

 

Pegasus hebt selbst bei dem vielen Wind nicht ab.

Er bleibt standhaft im Park stehen, doch sein Blick ist auf das schäumende Meer gerichtet.

Den ganzen Sommer lang ist an dem kleinen Museum auf der Hafenstrasse in Kemer gebaut worden. Ist aber noch nicht eröffnet. Bin gespannt wenn wir im April wiederkommen welche Schätze sich darin verbergen.

Zurück in der Marina klettere ich hoch auf unsere Villa und  genieße den herrlichen Panoramablick .

Bei einem leckeren Glas Grog ( ich ),

Glas Tee         (Fred )

freuen wir uns auf einen gemütlichen Abend ....

erst mal schauen was die Nachrichten zu erzählen haben, dann eine Runde Tavla.

und ab in die Koje

Montag ist wieder Markttag,

die Cupras

( Doraden )

frisch gefangen um die Ecke in  der großen Bucht von Finike, warten schon auf mich.

Heute mach  ich eine kleine Pause und könne mir ein Gözleme

( Fladenbrot gefüllt mit Schafskäse und Koriander ), dazu einen leckeren Chai und den herrlichen Blick auf den Tahtale, Kemers Hausberg, gibt es gratis dazu.

Am Montag Nachmittag sind die Arbeiten an der Villa

beendet. Morgen kann gekrant werden wenn der Wind es erlaubt.

Dienstag, um die Mittagszeit, lässt der Wind nach und die Villa wird von dem Kemeraner 
Big Willi,

wieder sanft

 

ins Wasser gesetzt.

In der Nacht hat es bis zu den unteren 

Gebirgszügen geschneit.

und die nächste Schlechtwetterfront kommt schon  auf uns zu. Wir erreichen noch im Trockenen unseren Liegeplatz, kaum sind die Leinen fest beginnt es zu regnet. Zeit den Teekessel aufzusetzen.

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© Ursula Alewijnse