SY Villa Achterwerk
SY Villa Achterwerk

Montag, den 22.10.2018

 

Skopea Marina/ Göcek

 

Liebe Leser, die Villa Achterwerk ist heute Mittag um 12 Uhr in der Skopea Marina eingelaufen. Hier wollen wir das nahende Unwetter abwettern.Morgen geht es mit dem Bus nach Fethiye " alte Steine " gucken. Bericht folgt in den nächsten Tagen. Es grüssen, Käptain Blaubär, Hein Blöd, Fred und Uschi

Gut's Nächtle..........

Der Vollmond lacht uns an.

Donnerstag, den 25.10.2018

 

Skopea Marina/ Gôcek

 

Gestern traf eine Flotillie mit 9 Booten hier in der Marina ein. Eine komplette holländische Flotte. Die brachten doch tatsächlich das erwartete Unwetter mit. Kaum hatte die Truppe festgemacht begann es fürchterlich zu regnen. Wie bleiben hier bis das Unwetter vorbeigezogen ist. Um die Insel Kos herum werden nun schon 10 bft gemessen und das kommt genau herüber. Die Nacht hat es auch ordentlich geregnet. Gestern Abend haben wir das erstemal im Boot gegessen. Die Flotille ist gerade abgezogen, nur 6 sm, in eine Bucht mit Restaurant wo man Wind aus Nordwesten gut abwettern kann. Wir bleiben heute an Bord. Ich hab schon einen Kuchen gebacken, aufgeräumt, ect, Fred liest.  Nun werd ich von den letzten Tagen berichten.....

Freitag, den 19.10.2018

My Marina / Maden Iskele, Ekincik

Gestern Abend waren wir im Restaurant in der Marina Marmaris zu Viert essen, es war ausgezeichnet. Hatten wir doch bei der Anmeldung den Namen eines Motorbootes gehört welches uns vom türkischen Abend auf der Boot Düsseldorf bekannt war. Ja wir 4 haben schon einmal einen gemütlichen Abend verbracht. Die beiden hat der Weg mit dem Boot über die Donau hierher geführt. So hatten wir wieder schöne Erfahrungen auszutauschen und berichteten uns von den Erlebnissen des letzten Jahres. Sie haben auch einen festen Platz in der Kas Marina.

Hurra und dann war er da. Endlich Wind !! Mit 6 kn machten wir gute Fahrt, doch nur für 1 Stunde. Dann war der Wind wieder futsch und die Strömung setzte leider in die für uns ungünstige Richtung. Wir überquerten gerade das militärische Gebiet und wunderten uns doch das kaum ein anderes, ob Segel-, Motor- oder Ausflugsboot sich an den in der Seekarte eingetragene Vorschriften halten. 2 Marineboote kreuzten unser Fahrwasser. Wir erinnern uns an letztes Jahr als wir von Rhodos hinüber segelten. Rhodos ist hier ungefähr 80 km weit entfernt.
Als wir nur noch unter 4 kn Fahrt machen entschließen wir uns nochmal in der My Marina anzulegen. Wir verbringen einen schönen Nachmittag  mit lesen. Ausser uns liegen heute 5 andere Boote am Steg. Das Meer gehört mir zum schwimmen heute alleine, sowie das herrliche Hamambad, wo es leider keine Massagen gibt. Die könnte ich nämlich von langen rudergehen langsam gebrauchen. Auch der Liegeplatz ist mit 90 Tl günstiger als letzte Woche. Jetzt um 18.35 h schaut der Mond schon auf uns herab. In einer 1/2 Stunde ist es dunkel. Zeit zum Abendessen.

 

Freitag morgen 7.30 Uhr.

Die Sonne war noch nicht über die Berge aufgestiegen, duftete schon der Kaffee. Auf der grossen Hanse, die in der Nacht neben uns eingelaufen ist, standen noch eine Menge leerer Bier- und Alkohol-flaschen auf dem Tisch. In der Segelwelt regelt das Meer und nicht die Uhr den Rhythmus des Tages.
Leise ging es für uns hinaus, vorbei an die noch schlafende Promenade der Altstadt.

Samstag geht es zurück in die Fethiyebucht. Diesmal wollen wir nicht ins Paradies nach Mehmet, sondern etwas nördlicher in eine der schönen Buchten, wo wir mit dem Charterboot vor vielen Jahren schon einmal waren. Um 14 Uhr lassen wir unseren Anker, auf 8 m Wassertiefe hinunter. Wir sind der der Böynuz Bükü Bucht. Es ist Wochenende und somit viel los, doch der Wind geht zum Abend, wie meistens ganz runter und wir haben eine ruhige Nacht. Früh morgens scheint die Sonne, diesmal nicht hinter einem Berg hervor, sondern durch das vor uns ankernde Segelboot.

Leider gerät unser Anker wegen Seitenwind am nächsten Nachmittag in Bewegung und wir verholen uns zum Restaurantsteg. Dadurch kommen wir zu einem schönen Spaziergang durch die schöne Natur. Ein Bachlauf mündet in einem Schilfdelta ins Meer. Amberbäume stehen hier unter Naturschutz und zum Abendessen bekomme ich die grösste Dorade, die ich jemals gesehen habe, vom Grill serviert.

Am Montag geht es die 4 sm nach Göcek.

Hier wollen wir die nächsten Tage die Schlechtwetterfront abwarten, doch erst wollen wir den Tank nochmal volltanken, nächste Möglichkeit ist erst wieder in der Kas Marina. Leider ist im Gemeindehafen von Göcek der Tankwagen so von den einheimischen Booten zugeparkt das wir keine Möglichkeit haben heran zu kommen. An der Seite der Türk Marina haben wir mehr Glück. Wir müssen zwar noch warten bis ein großes Motorboot vollgetankt ist, doch dann sind wir an der Reihe. Um 12 Uhr nehmen wir die Muringleine in der Skopea Marina an und werden herzlich Willkommen geheißen.

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© Ursula Alewijnse