SY Villa Achterwerk
SY Villa Achterwerk
mit " Willkommen am Ende der Welt" begrüsst uns unser Heimathafen für die nächsten 7 Monate, PORT St..

Mittwoch, den 28.8.2013

 

Port Napoleon/ St.Louis du Rhone,

letzter Ort vor der Rhonemündung

 

Die Sonne begrüsst uns wie jeden Morgen. Nach dem Frühstück schauen wir uns an  wo wir gestrandet sind. Dann melden wir uns in der Capitainerie.

Der Hafen ist in holländischer Hand und das merkt man auch, alles ist sauber und ordentlich. Nicht mehr eine Toilette und Dusche für den ganzen Hafen, sondern jeweils 10 schön geputzte Duschen, Waschmaschine und eine tolle Terasse wo man 24 Std.WIFI benutzen kann.

Mittags kommt mein Cousin Olaf mit dem Motorrad angebraust, er hat eine Tour durch Frankreich gemacht. Olaf auf dem Motorrad, wir mit dem Schiff, da gibt es viel zu erzählen. Abends lassen wir es uns im Restaurant Josephine gut gehen, dann noch einen Absacker an Bord,heute ist unsere letzte Nacht auf dem Wasser.

Donnerstag, den 29.8.2013

 

Port Napoelon

 

Wir sind kaum fertig mit dem Frühstück, da geht es auch schon Richtung Krahn. Peter, der belgische Krahnmeister wartet schon auf uns.

Zuerst wird der Mast vom Schiff gehoben und auf einen Bock transportiert.

Voila!!!!!!!!!! 7 Tonnen haben das Wasser verlassen.

Um 11 Uhr wird Olaf aus ungewohnter Perspektive verabschiedet.

Die Sonnenuntergänge sind auch in 2 1/2 Meter Höhe wunderschön.

Freitag, den 30.8.2013

 

Heute wollen wir an den Strand, ich möchte endlich mal wieder schwimmen. Überall sind gute Radwege angelegt und nach 30 Minuten durch die schöne Natur sind wir am km langen Sandstrand angekommen.

Fred stellt sich den Sonnenschirm auf und ich stürze mich in die Fluten. Nur Sand, keine Muscheln, keine Steine, kein Seegras.Herrlich!!!!!!

Zurück geht es noch schneller, ein kühles Bierchen bei Josephine wartet auf uns.

Samstag, den 31.8.2013

 

Heute fahren wir mit den Rädern in den Ort, ca.10 Minuten, wir müssen einkaufen. Zuerst geht es zur Touristinformation. Wir decken uns ein mit Busfahplänen, Informationen über Feste und Sehenwürdigkeiten. Wir werden ab 5.Oktober nochmal ca. 8 Wochen hier sein, so kann ich schon mal schauen was wir hier so unternehmen wollen.

Anschließend geht es zum Hyper- Supermarche, der ab 50.-- EU, auch die Ware zum Hafen bringt.

Sonntag, den 1.9.2013

 

Heute machen wir eine Fahrradtour Richtung Fischmarkt. Schon beim Einfahren durch den Kanal Antonie sind wir an den Muschelbänken vorbei gefahren. Leider gibt es kein Restaurant oder " Muschelbude", man kann allerdings Muscheln dort kaufen.

Montag, den 2.9.2013

 

Heute ist Arbeit angesagt. Mittags ist die Wäsche gewaschen und bereits getrocknet.

Fred kümmert sich um das Unterwasserschiff, Fender u. Mast.

Mittags holen wir unsere Rechnung ab, bestellen uns ein Transport zum Marseiller Flughafen für Mittwoch und schauen uns die Appartements an, falls uns jemand im Oktober besuchen möchte.

Im Wassersportgeschäft, hier auf dem Gelände informieren wir uns, wir brauchen bis nächstes Frühjahr noch ein Bimbini ( Sonnensegel ), Reperatur eines Segels, Rettungsinsel, Beiboot e.c.t , bis Oktober bekommen wir ein Angebot, denn es wartet hier noch Arbeit auf uns.

Dienstag, den 3.9.2013

 

Der Bart ist ab, morgen geht`s nach hause.

Heute Abend werden wir uns nochmal mit einem Menu bei Josephine verwöhnen lassen und einen leckeren Rose´schlürfen.

Mit gemischten Gefühlen verbringen wir die 2 letzten Tage in Port Napoleon. Soll die langersehnte Reise schon zu Ende sein??? naja es ist ja erst der 1. Abschnitt, natürlich freuen wir uns riesig auf die Lieben daheim, aber unser Böötchen ist auch wirklich unser Z U HAUSE geworden. Wir haben auf den neuen Matratzen prima geschlafen, auch wenn uns der Wind noch so um die Nase blies oder die Mücken uns als Opfer ausgesucht hatten. Wir haben weder eine Kopfschmerztablette gebraucht, auch musste unser Nacken nicht , wie sonst so oft, eingeschmiert werden. Unsere Villa hat uns ohne murren durch die verschiedenen Flüsse und Kanäle getragen und hüpfte vor Freude, als wir im Mittelmeer ankamen.

Wir hoffen Käpt´n Blaubär und Hein Blöd werden gut auf unser Schiff aufpassen.

So, liebe Leser, das war´s erstmal von der Villa. In den nächsten Wochen werde ich unseren Reisebericht etwas aufbessern und vervollständigen, auch hat sich ab und zu der Fehlerteufel eingeschlichen. Ab Oktober werde ich mich wieder von Port Napoelon melden.

 

 

VIELEN DANK AN HEIN BLÖD, DER MICH AUS WEITER FERNE UNTERSTÜTZT HAT UND MIR AB UND ZU AUS DER PATSCHE GEHOLFEN HAT.

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© Ursula Alewijnse