Samstag, den 21.6.2018
morgens: Ankerbucht vor St.Tropez
abends: Jachthafen. Frejus
Gestern abend haben wir uns die die Ankerbucht verholt. Endlich wieder schwimmen. Ein wunderschöner Sonnenuntergang, doch der Schwell bleibt die ganze Nacht. Wir können die Musik vom Hafen in St. Tropez hören.Um 10.00 uhr holen wir den Anker auf. Wir haben prima Wind Richtung St. Raphael.
Nur 1 sm westlich liegt der Jachthafen Frejus. Frejus ist von Julius Cäsar gegründet, der alte Hafen ( längst versandet ) gehörte früher mit zur Via Aurelia ( Handelsstraße die Rom mit Spanien verband ). Abends sahen wir uns das Deutschland-Ghanaspiel hier im Jachthafen an. anschließend habe ich bis 4 Uhr früh am PC gesessen um endlich meine Homepage auf Vordermann zu bringen.
Heute,Sonntag, den 22.06.2014
morgens: Port de Frejus
abends: vorgesehen ist die Ankerbucht von Agay, Richtung Cannes.
Haben heute morgen einen Spaziergang in die Altstadt von Frejus gemacht. Es gibt auch eine alte Arena, diese wird zur Zeit aber ausgebaut. Schöne alte Stadt. Als wir zurück kommen ist auf der Strandpromenade Markt. Schade, wir waren gerade im Supermarkt einkaufen. Fred blieb mitten in der Altstadt vor einem Auto stehen, mit niederländischem Kennzeichen. Der Wagengehörte einem Immobilienmakler aus Hoorn, schnell ein kleines Gespräch, wie klein doch die Welt ist.
Mittags erreichen wir Port La Rague. Wir fragen, wie in jedem Hafen nach einer Liegeplatzmöglichkeit für Juli und August. Hier gibt es eine aber das heisst den Mast wieder vom Boot runterholen, dass wollen wir nicht. Wir werden wohl zurück nach St.Port Louis du Rhone und das Schiff bei Navy Service an Land stellen.
Dienstag, den 24.06.2014
morgens: Lerinische Inseln
abends: Hafen Golfe Juan
Wir hatten eine unruhige Nacht. Das Schiff schaukelte hin und her. Der Anker sass fest aber keiner von uns Beiden fand richtig Ruhe. Also erstmal ein paar Runden schwimmen für mich angesagt. Fred macht schon mal Kaffee. Wir beschliessen heute die kleinere der Inseln St. Honorat, zu besichtigen.
St.Honorat kam im 4.Jahrhundert auf die Insel um hier in Einsamkeit zu leben. Viele Anhänger folgten ihm. Es wurde ein Kloster erbaut. 20 Heilige und ca. 600 Bischöfe lebten und studierten hier. Auch St.Patrick, der Irland zum Christentum bekannte, lebte hier. Die Insel ist 1,5 km lang und 400 m breit.
Um 17.00 erreichen wir den alten Hafen von Golfe Juan. Misst, kein Anlegesteiger sichtbar.Mit unserem Beiboot im Schlepptau ist es in den kleineren Häfen wirklich eine Kunst in eine Box zu kommen. Wir machen erstmal auf einem freien Platz fest und verholen uns später direkt vis- a- vis der Joli Coeur, unser Nachbar Claude, aus Port Napoleon. Wir haben einen prima Liegeplatz, auch ein Hamburger Motorsegler, mit dem wir auf der Insel, Port Cros, gelegen haben, finden wir an unserem Steg. Für EU 25.-- brauchen wir heute Nacht keine Ankerwache zu halten, haben Wasser, Duschen, WLan und Strom. Nach dem Essen schauen wir uns in dem kleinen Städtchen um. Hier bleiben wir noch einen Tag. Schiff putzen, aufräumen, einkaufen und die halbe Nacht die Homepage bearbeiten während Fred schon von seinen nächsten Abenteuern träumt.
Bis bald Uschi